Die wichtigsten Fragen

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Planung

Auf was ist bei der Planung mit TS3 besonders zu achten?
Brettsperrholzplatten tragen in zwei Achsen, dank der TS3-Technologie ergeben sich Grossflächen aus Holz. Die Planung eines TS3-Projektes ist somit ähnlich wie eine Stützen-Plattenkonstruktion mit Stahlbeton. Für die Bemessung eines TS3-Bauprojektes braucht es einen lizenzierten TS3-Holzbauingenieur. Alle Tipps und Tricks zeigen wir Ihnen in der TS3-Schulung. Die Schulung für einen Holzbauingenieur dauert ca. einen halben Tag und wird als E-Learning Kurs angeboten. Mehr zu der Schulung finden Sie hier. Wo finde ich den nächsten TS3-Holzbauingenieur? Rufen Sie uns an, wir geben Ihnen gerne Auskunft. +41 58 255 42 00. Für eine erste Abschätzung des Deckenaufbaus und des Richtpreises empfehlen wir Ihnen unseren Online-Configurator.
Auf was ist beim Entwurf besonders zu achten?
Mit TS3 können Stützen-Platten Konstruktionen entworfen werden, wie sie von Stahl-Beton Bauten bekannt sind. Die Geschossdecken bestehen aus Brettsperrholzplatten, die mit TS3-Fugen miteinander verbunden werden. So entstehen Grossflächen aus Holz. Das Stützenraster kann bis zu 8x8 Meter gewählt werden. Die Stützen können aus Holz oder einem beliebigen anderen Baumaterial bestehen. Die notwendige Dicke der Geschossdecken ergibt sich aus dem Stützenraster und den gegebenen Nutzlasten. Für eine erste Abschätzung des Deckenaufbaus und des Richtpreises empfehlen wir Ihnen unseren Online-Configurator.
Braucht es eine Zulassung für TS3?
In der Schweiz und in Kanada braucht es keine Zulassung für den Bau von TS3-Projekten. In Europa, Nordamerika und weiteren Ländern ist eine Zulassung notwendig. Die Zulassung für die EU erarbeiten wir in Zusammenarbeit mit der Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart und sollte bald vorliegen. Bis die Zulassung vorliegt, können Bauprojekte mit einer Zulassung im Einzelfall gebaut werden.
Was sind die technischen Merkmale von TS3? Gibt es ein technisches Merkblatt?
Hier finden Sie die wichtigsten technischen Informationen.
Wer darf mit TS3 bauen? Braucht es eine Lizenz?
Die TS3-Technologie steht lizenzierten Firmen weltweit zur Verfügung. Das Lizenzmodell wird hier erläutert . Für ein TS3-Bauprojekt braucht es folgende lizenzierte Partne
TS3-Brettsperrholz Hersteller (Liste)
TS3-Holzbauingenieur für die Planung des Bauprojektes (Liste)
TS3-Anwendungstechniker für den Fugenverguss auf der Baustelle
Hersteller der TS3-Vorbehandlung und des Giessharzes ist die Firma Henkel
Die TS3-Technologie ist durch verschiedene europäische und amerikanische Patente geschützt. Inhaberin der Patente ist die TS3 AG. Die TS3-Technologie steht lizenzierten Firmen weltweit zur Verfügung. Um eine Lizenz zu erhalten, müssen mindestens zwei Personen der Firma geschult und zertifiziert sein. Ein Zertifikat erhält eine Person nach der Teilnahme an der TS3-Schulung. Die Schulungen sind auf die verschiedenen Zielgruppen abgestimmt und werden als E-Learning Kurse angeboten. Mehr zur Schulung finden Sie hier

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Anwendung

Auf was ist bei der Anwendung besonders zu achten?
Die Qualitätssicherung auf der Baustelle ist zentral, denn die TS3-Fugen sind für die Tragsicherheit von Gebäuden verantwortlich. Die Qualitätssicherung ist Teil der Schulung für Anwendungstechniker. Mehr zur Schulung finden Sie hier. Für den Fugenverguss muss im Gebäude eine minimale Temperatur von 17°C herrschen. Wird diese Temperatur unterschritten, sind Winterbaumassnahmen zu treffen.
Wer wendet TS3 auf der Baustelle an?
Der Fugenverguss auf der Baustelle wird durch einen zertifizierten Anwendungstechniker oder durch einen Mitarbeiter der TS3 AG vorgenommen. Gerne geben wir Ihnen Auskunft, wo Sie den nächsten zertifizierten Anwendungstechniker finden. Rufen Sie uns an: +41 58 255 42 00

Kosten

Was kostet TS3?
Die Kosten einer TS3-Geschossdecke schätzen Sie am einfachsten mit den Formel CLT-Dicke × Fr. 1.- (oder Euro) pro Laufmeter Fuge.
Beispielrechnung: CLT 200 mm; 200 × Fr. 1.- = Fr. 200 pro lfm
Wie teuer ist TS3 im Vergleich zu anderen Bauweisen?
Die TS3-Bauweise ist preislich vergleichbar mit Projekten aus Stahlbeton. Allgemein sind heute Holzbauten nicht mehr teurer als vergleichbare Massivbauweisen. In der Studie „Holzbaukennzahlen für Investoren“ vergleicht Wüestpartner die verschiedenen Bauweisen miteinander. Download

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