TS3 ist die Lösung für grossflächigen
Holzbau und Stützenabstände von bis zu acht mal acht Metern. Damit
werden Grossbauten und aussergewöhnliche Architektur aus Holz möglich.
Platten stirnseitig verbinden
Die Schlüsseltechnologie von TS3 ist die TS3-Verbindung durch stirnseitigen Fugenverguss auf Abstand, ohne Pressdruck und ohne weitere Verbindungsmittel. Damit können beliebig grosse Platten hergestellt werden. Nach zehn Jahren Forschung rund 1'000 Zug- und Biegeprüfungen ist die Technologie bereit.
Prozesse zur Qualitätssicherung
Für die Qualitätssicherung hat TS3 ein System entwickelt. Es stellt sicher, dass die Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit der TS3-Verbindungen jederzeit gewährleistet und nachvollziehbar ist.
Neuer Stützenkopf für grosse Abstände
Zur Abtragung der grossen Geschossdeckenlasten auf die Stützen hat TS3 ein speziell geschichtetes Stützenkopf-Element entwickelt. In den Tests hat die Technologie je nach Deckenstärke und Aufbau Bruchlasten von 1'100 bis 3'100 kN (110 bis 310 Tonnen) erreicht.
Planung mit FEM-Software
TS3-Bauwerke lassen sich am besten mit FEM-Software planen. Die Tragwerksplanung kann von jedem unserer lizenzierten Ingenieurbüros ausgeführt werden. Interessierte Unternehmen und Fachpersonen werden im Rahmen von TS3-Schulungen ausgebildet.
Platten stirnseitig verbinden
Die Schlüsseltechnologie von TS3 ist die TS3-Verbindung durch stirnseitigen Fugenverguss auf Abstand, ohne Pressdruck und ohne weitere Verbindungsmittel. Damit können beliebig grosse Platten hergestellt werden. Nach zehn Jahren Forschung rund 1'000 Zug- und Biegeprüfungen ist die Technologie bereit.
Prozesse zur Qualitätssicherung
Für die Qualitätssicherung hat TS3 ein System entwickelt. Es stellt sicher, dass die Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit der TS3-Verbindungen jederzeit gewährleistet und nachvollziehbar ist.
Neuer Stützenkopf für grosse Abstände
Zur Abtragung der grossen Geschossdeckenlasten auf die Stützen hat TS3 ein speziell geschichtetes Stützenkopf-Element entwickelt. In den Tests hat die Technologie je nach Deckenstärke und Aufbau Bruchlasten von 1'100 bis 3'100 kN (110 bis 310 Tonnen) erreicht.
Planung mit FEM-Software
TS3-Bauwerke lassen sich am besten mit FEM-Software planen. Die Tragwerksplanung kann von jedem unserer lizenzierten Ingenieurbüros ausgeführt werden. Interessierte Unternehmen und Fachpersonen werden im Rahmen von TS3-Schulungen ausgebildet.
Vorteile

Hohe und grosse Gebäude aus Holz
Das grosse Stützenraster macht TS3 zur echten Alternative zu Beton – für Wohnsiedlungen, Industrie, Spitäler, Schulen und Verwaltungsgebäude.

Nutzungsflexibilität
Bauliche Veränderungen sind einfacher umzusetzen als bei Betonbauten oder konventionellen Holzbauten. Ihr Gebäude bleibt damit über die ganze Nutzungsdauer hochflexibel.

Klimafreundlich und lokal
Holz speichert CO₂ und auch in der Produktion ist TS3 ein Vielfaches umweltfreundlicher als Beton. Der Rohstoff wächst in der Region, die Transportwege sind kurz.

Baugeschwindigkeit
Holzbauten brauchen keine Austrocknungszeit, wie es bei Betonbauten üblich ist. Die Projekte sind damit deutlich schneller bezugsbereit und bringen schneller Rendite als Bauprojekte in herkömmlicher Bauweise.

8 x 8 Meter Stützenraster
Holzbau war bis anhin einachsig tragend und auf Unterzüge angewiesen. Mit TS3 tragen Geschossdecken in zwei Richtungen und überspannen Stützen in einem Raster von
8 x 8 Metern.

Leichter und platzsparender Bau
Die TS3-Geschossdecken sind platzsparend in der Dicke – ein Planungsvorteil. Ausserdem ist TS3 leicht und eignet sich damit perfekt für Aufstockungen.

Hohe Wohnqualität
Holz hat einmalige Eigenschaften für ein angenehmes Raumklima: Es atmet, fühlt sich warm an und schafft behagliche Räume für verschiedene Nutzungen.

Freiformen
Wer Gestaltungsfreiheit sucht, ist mit TS3 auf dem richtigen Weg. Es eröffnen sich völlig neue architektonische Möglichkeiten.
Prozess
TS3 fordert Sie nicht heraus, im Gegenteil: Es macht Entwurf, Planung, Transport und Verarbeitung einfach.


Holzbaugenerationen

Timber Structures 1.0 – der Ursprung des Holzbaus
Bäume fällen, Äste entfernen, entrinden, allenfalls zu Balken sägen und Gebäude errichten. Das war die erste Generation des Holzbaus.

Timber Structures 2.0 – die bekannte Technologie
Seit dem 20. Jahrhundert werden Bäume zu Brettern gesägt, getrocknet, gehobelt und zu Brettschichtholz verklebt. Damit lassen sich Träger erstellen, die länger sind als Bäume hoch. Balken übertragen die Lasten auf die Stützen.

Timber Structures 3.0 – Holz wird besser als Beton
Die TS3-Technologie verbindet Holzbauteile stirnseitig. Damit lassen sich beliebig grosse Platten herstellen. Balken sind dank Hightech-Stützenkopf nicht mehr nötig. Damit erobert der Holzbau die Sphären des herkömmlichen Betonbaus.
Forschung
TS3 entstand als Startup aus der Timbagroup. Im Holzbau ist noch vieles möglich, darum forschen wir weiter und gründen bei vielversprechenden Ideen weitere Startups. Unsere aktuellen Projekte in der Timbagroup:

Damit die TS3-Technologie noch leichter wird, entwickelt die Berner Fachhochschule ein zweiachsig tragendes Füllelement als GridBox (Hohlkasten mit Trägerrost-Innenleben) oder Brettsperrholz.

Die Baubranche steht in der Pflicht und muss ihre CO₂-Emissionen erheblich reduzieren, um das Pariser Klimaabkommen zu erfüllen. Das geht nur mit Verzicht auf Stahl und Beton im Hochbau. Der nächste logische Schritt, ist der Verzicht auf Beton in Untergeschossen und bei der Bodenplatte.

Bei der Scrimber-Technologie werden Holzstämme nicht mehr in einem Sägewerk gesägt, sondern mit grossen Trommeln in lange Stränge zerkleinert, getrocknet und dann zu rechteckigen Stücken gepresst. Dies ist ein sehr effizientes Verfahren zur Herstellung von tragenden Bauteilen für die langfristige Kohlenstoffspeicherung.
FAQ
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